[title size=“2″]FAQ[/title]
Wenn mir das Schnupperwochenende Spaß macht, wie geht es anschließend mit dem Lernen weiter?
Die Frage nach dem „Danach“ ist berechtigt. Im Schnupperkurs geht es ja schwerpunktmässig darum, erst einmal das Klavier zu beschnuppern. Alle möglichen Sachen auszuprobieren, zu erleben, wo man seine Stärken und Schwächen hat und zu entdecken, wie einen das Erleben von Klang und Rhythmus und Bewegung einfach fasziniert.
Danach muss man natürlich irgendwann entscheiden, ob und wenn ja: WIE es weitergeht.
Da gibt es viele Möglichkeiten, die sich auch kombinieren lassen:
- Man macht erstmal autodidaktisch weiter, zehrt eine ganze Zeit lang von dem, was man im Kurs gelernt hat und von dem dort erhaltenen Arbeitsmaterial. Auch mit anderen Selbst-Lern Methoden, sei es klassisch auf Papier oder modern im Internet kann man einiges erreichen
- Man nimmt Privatunterricht oder geht zu einer Musikschule
- Man besucht ab und zu einen weiterführenden Kurs; solche Kurse biete ich ebenfalls an
Meine Erfahrung ist, dass eine Kombination, die auf die eigenen Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten ist, am besten funktioniert.
Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um an einem Kurs teilzunehmen?
Das hängt natürlich davon ab, welchen Kurs Sie meinen: die Schnupperkurse sind so konzipiert, dass Sie tatsächlich keine Voraussetzungen erfüllen müssen. Keine Notenkenntnisse, keine Vorerfahrung mit dem Klavier oder anderen Instrumenten, kein wie auch immer geartetes Vorwissen. Kommen Sie einfach so, wie Sie sind, und bringen Sie Ihre Neugier, Ihre Lust aufs Spielen, Ihre Begeisterung für das Klavier mit. Der Rest ergibt sich vor Ort…
Der Wiedereinsteiger- (oder Aufbau-) -kurs richtet sich einerseits an Menschen, die schon einmal einen Schnupperkurs besucht haben (ich empfehle mindestens 4-6 Monate zwischen Grund- und Aufbaukurs), aber auch an solche, die über die Basics hinaus sind, also entweder schon seit einiger Zeit begonnen haben oder aber vor längerer Zeit einmal Unterricht hatten. Die individuellen Niveauunterschiede sind in diesem Kurs kein Problem, da die Inhalte für die meisten trotz aller Vorkenntnisse neu oder neuartig sind.
Der Sommerkurs in der Toskana ist für alle Gruppen – außer die völlige Anfänger. Man sollte also mindestens schon einmal einen Schnupperkurs mitgemacht haben.
Bieten Sie die Kurse auch bei mir in der Nähe an?
Ja, natürlich! Wenn Sie eine Idee für einen Veranstaltungsort haben und ein paar Interessenten, komme ich gerne auch in Ihre Region. Viele Klavierhäuser sind übrigens sehr gerne bereit, an einem Wochenende ihre Räumlichkeit für eine solche Veranstaltung zur Verfügung zu stellen – schliesslich bringt ein solcher Kurs ja hochmotivierte potentielle Kunden ins Haus! Fragen Sie also einfach mal nach bei dem Händler, dem Sie vertrauen. Mit Sicherheit lässt sich da etwas arrangieren.
Kann man Ihre Unterichtsmaterialien kaufen?
Im Moment leider noch nicht! Für die Kurse habe ich in den letzten 15 Jahren sehr viele spezifische Materialien nach meinem eigenen methodischen Ansatz erstellt. Diese sind auch im Kontext mit den Kursen erhältlich. Teilweise als integrales Bestandteil des Kurses, teilweise als optionales Material käuflich u erwerben.
Da aber die Voraussetzung für ein adäquates Arbeiten mit diesen Materialien die Teilnahme an einem Kurs ist, habe ich bislang davon abgesehen, diese zum freien Verkauf anzubieten. Dazu wäre es nötig, noch eine menge erläuternder Texte einzufügen, Praxisbeispiele, Bilder, Notenbeispiele usw.; daran arbeite ich ncoh, aber das braucht Zeit…
Wenn ich als Erwachsener Klavierunterricht suche, worauf muss ich achten?
Meiner Meinung nach ist es am wichtigsten, dass man einen Lehrer/Lehrerin findet, der/die offen ist für das, was Sie möchten. Der Ihre musikalischen Vorlieben und Abneigungen respektiert. Der die richtige Balance findet und in der Lage ist, sowohl zielstrebig und effizient zu unterrichten und dennoch Ihre Wünsche und musikalischen Vorstellungen zu integrieren. Und bei dem Sie sich menschlich wohl fühlen.
Bei meinen Kursen versuche ich immer, auch die Pädagogen vor Ort zu einem Treffen einzuladen, so dass sie sich den Kursteilnehmern vorstellen können. Ich finde es sehr wichtig, dass die Begeisterung und der Schwung, dereinen nach so einem Kurs noch eine ganze Zeitlang trägt, nicht zu einem Strohfeuer wird, sondern dass die Teilnehmer an ihrem jeweiligen Ort Kollegen finden, die in der Lage sind, sie weiter zu begleiten bei ihrem Vorankommen auf dem Klavier.